Die Gasindustrie will was vom Fracking-Pferd erzählen

Exxons Anzeigenkampagne, Sept. 2014Dann und wann mal eine Doppelseite im Spiegel, mal eine WEG-Lobhudelbroschüre über „umweltschonende Erdgasförderung“, Landtagsabgeordneten ungebeten in die Postfächer gelegt, oder auch mal eine solitäre Plakataktion eines blau-gelben Tochterunternehmens der ex-IG Farben in Kassel: Die kleinen Versuche der Erdgasindustrie in den vergangenen eineinhalb Jahren, öffentliche Meinung und Politik für das Fracking zu gewinnen, sind allesamt kläglich fehlgeschlagen: Die öffentliche Ablehnung von Fracking als Extremisierung der Erdgasgewinnung ist weiter angewachsen, es gibt nur wenige Politiker, die offen für Fracking eintreten, und die Bundesregierung hat bislang davon abgesehen, Fracking-Gesetze zu bringen, die die Konzerne zufriedenstellen würden.

Dann werden also andere Saiten aufgezogen!

Nachdem in den letzten Wochen in den Medien das pro-Fracking-Rauschen deutlich zugenommen hat, tritt jetzt der größte Player im deutschen Fracking-Geschäft selbst auf den Plan der öffentlichen Kommmunikation. Ohne Kosten zu scheuen, ließ der globale Konzern ExxonMobil diese Woche ein Mailing – Tausende von persönlichen, postalisch zugestellten Briefen – an Parlamentarier sowie an bekannte Vertreter von Initiativen und Verbänden der anti-Fracking-Bewegung versenden. In einem anbiedernden, schon übergriffig zu nennenden Tonfall werden die Angesprochenen unter anderem darüber informiert, dass sie mit Exxon reden müssen. Als wären Exxon und die Angeschriebenen ein Ehepaar in einer Krise, heißt es gleich im Betreff: „Lassen Sie uns über Fracking reden“.

Für den nächsten step hat Exxon ein weiteres, nicht unerhebliches Investment getätigt und seinen Fraternisierungsbrief am Donnerstag (25.09.14) in vielen größeren und großen Tageszeitungen als 1/3-Seiten-Anzeige geschaltet.

Nicht nur im Tonfall, auch inhaltlich ist der kurzgehaltene Brief eine beabsichtigte Provokation mit mehreren kalkulierten Effekten: Zum einen dürften unbedarfte Leserinnen und Leser mit so einer aalglatten Rede leicht übertölpelt werden – immerhin lautet die frohe Botschaft ja: Exxon ist ein guter Nachbar, Exxon kann jetzt ohne giftige Stoffe im Schiefer fracken, Exxon ist gut für Deutschland. Familie Berger, ein Relikt aus obrigkeitsseligen Zeiten, mag das glauben und sich beruhigt wieder hinlegen.

Die informierte Öffentlichkeit, allen voran die Menschen im anti-Fracking-Widerstand, sollen sich in hohem Maße provoziert fühlen, die saubere Fassade der sauberen Firma Exxon wütend herunterzureißen und die präsentierte Halbwahrheit zu enttarnen. Wut ist Emotion und Emotion macht unglaubwürdig – neben Irreführung mit Halb- und Unwahrheiten ist Emotionalisierung die kalkulierte Wirkung dieser Marketingmaßnahme: Destabilisierung des Fracking-Widerstands als Return on Investment.

Eine dritte intendierte Wirkung des jovialen Briefes ist die direkte Wirkung des Gesagten, nämlich, dass Menschen die Aufforderung zu reden tatsächlich als Dialogangebot auffassen und bei der angegebenen Exxon-Telefonnummer anrufen. Dort treffen sie auf rhetorisch geschulte Mitarbeiter und Dienstleister, die ihnen gern was vom Fracking-Pferd erzählen.

PR-Kampagne nach alt“bewährtem“ Strickmuster

Der Feldzug der Gaslobby, der sich hier entfaltet, entwickelt sich nach altbekannten Muster und ruft Erinnerungen an die Kampagne der Atomlobby kurz vor Fukushima wach (erstklassige Zusammenfassung von Jacob Jung). Auch damals, 2008 und 2009, ging es um die Eroberung und Formung der öffentlichen Meinung, um die Akzeptanzsteigerung für eine gefährlichen Energie, nämlich der Atomkraft. Mit Hilfe der Düsseldorfer Lobbyagentur Deekeling Arndt Advisors und einem Werbeetat von vielen Millionen Euro überrollte die Atomindustrie die deutsche Medienlandschaft und die öffentlichen und politischen Meinungsbildner.

Als Urmutter derart angelegter Verdummungskampagnen kann die Werbekampagne der US-Tabaklobby in den 1950er-Jahren gelten. Mit der propagandistischen Expertise der Werbeagentur Hill&Knowlton wurde damals suggeriert, dass Tabakrauchen nicht gesundheitsschädlich sei. Eine brilliante Kurzdokumentation dazu hat Josh Fox mit „The Sky is Pink“ vorgelegt.

Wie aus dem Lehrbuch der Werbepropaganda: Der „Wir-müssen-reden“-Brief

ExxonMobil, 25. September 2014

Lassen Sie uns über Fracking reden.

Sehr geehrte Damen und Herren,

Deutschland hat sich für die Energiewende entschieden. Dafür braucht unser Land verlässlich und ausreichend Erdgas. Die gute Nachricht ist: Deutschland hat noch für viele Jahrzehnte eigenes Erdgas – insbesondere das heimische Schiefergas.

Wir von ExxonMobil wollen die Energiewende unterstützen und scheuen dabei keine unkonventionellen Wege. Wir möchten in Deutschland für Schiefergas mit höchsten Umweltstandards, moderner Technologie und unter Beteiligung der kritischen Öffentlichkeit neue Maßstäbe setzen – mit Fracking, aber giftfrei.

Es ist uns gelungen, eine Kernforderung aus Öffentlichkeit und Politik zu erfüllen: Es werden nur noch zwei ungiftige und zudem biologisch leicht abbaubare Zusätze zum Einsatz kommen. Schiefergas hat darüber hinaus weitere Vorteile: Der Flächenbedarf ist gering, was gerade in einem dichtbesiedelten Land von zentraler Bedeutung ist. Und schließlich wird kein salziges Wasser aus dem Untergrund mitgefördert, das entsorgt werden muss.

Wir laden Sie ein, uns dabei kritisch zu begleiten. Sprechen Sie uns gerne an.

Gernot Kalkoffen
Vorstandsvorsitzender

Industrie beansprucht Deutungshoheit

Dass Deutschland für die Energiewende Erdgas, insbesondere Schiefergas braucht, ist eine unbegründete, weil unbegründbare Behauptung. Was Exxons 1. Mann im deutschen Haus, Gernot Kalkoffen, der gleichzeitig Vereinsvorsitzender des Wirtschaftsverband Erdöl- und Erdgasgewinnung e. V. (WEG) und Mitglied im Kuratorium des geologischen Bundesamtes ist, tunlichst nicht sagt: Deutsches Schiefergas kann, selbst wenn die geschätzten Ressourcen gewonnen werden könnten, nur einen verschwindend geringen Beitrag zum Energiedargebot bringen. Sowohl die KfW als auch ZEW und SRU kamen bereits 2013 zu dem klaren Ergebnis, dass Fracking keinen maßgeblichen Beitrag zur Energiewende leisten kann und daher energiepolitisch nicht notwendig ist. Wenn die WEG-Unternehmen von Gewinnung reden, kann es ihnen also nur um die Gewinnung von Profiten gehen.

Wovon die Sprecher der Gasindustrie ebenfalls lieber nichts sagen, sind die Umwelt- und die Gesundheitsschäden, die die Extrem-Erdgasfördering (vulgo: Fracking) unweigerlich mit sich bringt. Diese wissenschaftlich fundierte Erkenntnis ist mittlerweile unumstößlich erwiesen und bildet sich zunehmend in der wissenschaftlichen Literatur ab.

Der BBU, Dachverband zahlreicher Initiativen für den Umweltschutz, auch gegen Fracking, entlarvt Exxons durchsichtigen Plan denn auch messerscharf als unsachlich und irreführend: „Zu den Irreführungen gehört, dass Exxon Mobil seine Fracking-Pläne im Schiefergas als Beitrag zur Energiewende verkaufen will, um Sympathien zu erringen. In realistischen Prognosen kann die deutsche Schiefergasproduktion jedoch lediglich 2 – 3% zum Energieverbrauch Deutschlands beitragen. Im Vergleich dazu legten die Erneuerbaren Energien jährlich um 0,8% zu. Bei einem kontinuierlichen Ausbau der Erneuerbaren Energien, dem Kernpunkt der Energiewende, ist die Förderung des fossilen Energieträgers Schiefergas daher überflüssig und kontraprodukitv.“

David Widmayer, Aktivist im AK Fracking Braunschweig Land, meint in seiner Reaktion auf Exxons „Wir müssen reden“-Brief folgerichtig: „Ihre Hochglanzprospekte über die „Freude an Fracking“ entpuppen sich als eine bestenfalls unvollständige Darstellung des Themas. Es gibt jedoch viele kritisch denkende Menschen, die auch vom Fach sind, welche die von Exxon und Co. präsentierte bunte, heile Welt des Frackings durchschauen. Ich finde es echt schade, dass Exxon und Co ihre enormen Gewinne nicht einsetzen wollen, um Energieeffizienz und -effektivität zu fördern und um klimaneutrale, umweltfreundliche und nachhaltige Energiesysteme zu entwickeln. Am Ende werden wir leider feststellen, dass wir ohne Erdgas und Erdöl leben können aber nicht ohne sauberes Wasser.“

Kochrezept für erfolgreiches Lobbying

Schon lange ist gerade in Deutschland die fehlende gesellschaftliche Akzeptanz von Fracking eine Nuss, die die globale Fracking-Lobby zu knacken versucht. Bereits Mitte letzten Jahres wurde wissenschaftlich festgestellt, dass Fracking ein Akzeptanzproblem hat. Akademische Forschungsprojekte wurden aufgelegt, online-Umfragen wirtschaftsnaher Institute installiert, auch eine Heerschar von Kommunikations- und Sozialforschern machten der anti-Fracking-Aktivisten Avancen, um in Interviews die „Beweggründe für die Ablehnung des Fracking“ herauszufinden.

Und dann auch noch das deutsche Bundesberggesetz und die deutschen Umweltgesetze! Zwar verbieten sie Fracking nirgendwo explizit, doch setzen sie derart hohe Umweltstandards zum Schutz von Gewässern, Boden, Luft und menschlicher Gesundheit, dass es de facto einen Fracking-Stopp seit 2011 gibt. Und die Bundesregierung schafft es seit zwei Legislaturperioden nicht, Fracking rechtssicher zu erlauben. Leerzeiten kosten Geld, der shareholder value sinkt und die Anleger sitzen der Industrie im Nacken. Da wird das Kochbuch für erfolgreiches Lobbying gezückt und das Rezept geht so:

Die Wahrheit über Lobby-Arbeit: 10 Methoden für die Groß-Industrie, um Regierungen zu kontrollieren

(in Anlehnung an The Guardian)

1. Bodenkontrolle
Lobbyisten sind erfolgreich, wenn sie die Vorgaben in der Debatte machen und die Diskussionen von Themen wegsteuern können, bei denen sie verlieren werden, und hinsteuern zu Themen, bei denen sie gewinnen können (hier z. B. wegsteuern von Lagerstättenwasser, Erdbeben, Klimaerwärmung, energiepolitischer Nutzlosigkeit von Erdgas etc. und hinsteuern zu „ungiftiger“ Frack-Flüssigkeit).

2. Kluger Einsatz der Medien
Der Trick besteht darin zu wissen, wann man die Medien benutzt und wann nicht (hier z. B. bloß nicht das Krebsthema in Bothel groß besprechen lassen und lieber panorama einspannen, um das Lied der Lobby zu singen).

3. Eine Gefolgschaft aufbauen
Eine kritische Masse an Stimmen, z. B. von „namhaften“ Experten, wird gebraucht. Dies kann konstruiert werden.

4. Glaubwürdigkeit einkaufen
Industrieunternehmen gehören zu den am wenigsten glaubwürdigen Informationsgebern für die Öffentlichkeit. Daher brauchen die Unternehmen authentische, scheinbar unabhängige Fürsprecher für ihre Botschaften (hier z. B. eine Riege „maßgeblicher“ Geologen aus Forschungseinrichtungen und öffentlicher Verwaltung mit ihrem Lamento, dass ihr „Wissensschatz“ vom Gesetzgeber nicht ausreichend gewürdigt werde).

5. Einen Thinktank sponsorn (hier z. B. den Neutralen Expertenkreis der Fracking-Risikostudie)

6. Mit den Kritikern in Dialog treten
auch bekannt als Versuch der „Strategischen Einbindung“ (hier z. B. der „Wir-müssen-reden“-Brief von Exxon und die zum Dialog Bereiten aus der Position des Überlegenen heraus einwickeln)

7. Die Gegnerschaft neutralisieren
z. B. Diskreditierung durch skrupellose Falschbehauptung von Uninformiertheit, Unsachlichkeit, Emotionalität („Urangst“)

8. Das Web kontrollieren
Ulrike Schopp und ihre Adlaten üben noch…

9. Mal auf die Lobbygänge gehen … übrigens: Zugang zu Politikern kann gekauft werden

10. Und nicht zu vergessen: Regierungsentscheidungen könnten später mal Arbeitsplätze schaffen
(Nun gut, dieses Argument zieht vielleicht nicht beim Gasbohren, wo die Bohrungen die meiste Zeit ihres Produktivlebens allein vor sich hinwerkeln. Oder sollten hier die indirekten Arbeitsplätze gemeint sein? Hotelgewerbe und Prostituierte für die Bohrtrupps zum Beispiel oder Arbeitsplätze im Gesundheitswesen, insbesondere im Hinblick auf mögliche Spätfolgen durch Wasser- und Luftkontaminationen?)

Schützenhilfe von Freunden

Konträre Lehrmeinungen sind in der Wissenschaft nicht nur üblich, sondern nötig, sonst gäbe es keinen Fortschritt. Widersprüchliche Auffassungen sind auch in geologischen und ingenieurstechnischen Fachfragen bezüglich der Erdgasaufsuchung und -gewinnung ganz normal und haben ihre Berechtigung. Es gibt allerdings auch in Deutschland hochrangige Geologen in Forschungseinrichtungen, Ämtern und Behörden, die keinen Hehl aus ihrer nicht-neutralen Sicht und ihrer pro-Fracking-Überzeugung machen. Zeitgleich mit Exxons Kampagnenauftakt und am selben Tag, an dem panorama bei seiner einseitigen pro-Fracking-Berichterstattung nachlegt, melden sie sich jetzt mit einer „Kopenhagener Erklärung“ zu Wort und beklagen sich, dass die Politik ihren Sachverstand „mehr oder weniger“ ignoriere.

Das Qualitätsmedium NDR, panorama-Redaktion, springt den angeblich ignorierten Geologen sogleich zur Seite und gibt ihnen eine Plattform. Der „wichtigste Geologe der Bundesregierung“ (Zitat panorama), Professor Kümpel, Präses der Bundesanstalt für Geowissenschaft und Rohstoffe ist panorama genau der Richtige für das Signal an die Regierung, beim Fracking bittschön nicht so zimperlich zu sein. Kümpel, der Star-Geologe, dessen Behörde auch schon mit Fachwissen glänzte, als der Atommüll in die Asse abgekippt wurde. Kümpel, der Rohstoffdiplomat, der mit Philipp Rösler 2012 die DERA ins Leben rief und seitdem als interessenneutraler Wirtschaftsberater auf internationalem Feld Rohstoffsicherung für Deutschland betreibt.

Der smarte Professor, der gern weiter und mehr fracken will, bekommt auch vom blau-gelben Tochterunternehmen der ex-IG Farben und Bettgenossen des Russen – Wintershall – Zuspruch und Trost. Der Urangst, die Kümpel den Fracking-Gegnern unermüdlich andichten will, setzt Wintershall noch eins drauf und sieht schon drohende „negative gesellschaftspolitische Folgen“ am Horizont aufziehen, die die störrischen Protestbürger sich zuschulden machen würden, sollte es nun nicht wirklich gleich losgehen können mit dem Fracking.

Dass „irgendwelche Gruppen“ viel zu lange die öffentliche Meinung gegen Fracking aufgewiegelt haben und dass die Wissenschaft sich „viel zu lange vornehm zurückgehalten“ habe und die Politik viel zu viel auf die öffentliche Meinung gebe, lässt panorama dann noch Horst Rüter sagen. Rüter ist Geologe, Manager in mehreren Ölindustrie assoziierten Unternehmen und Träger des Schlumberger Award 2005 und somit völlig frei von jeglichen Interessenkonflikten. Dieser Mann muss es wissen: Protestbürger also seien Schuld daran, dass die vornehmsten Geologen Deutschlands bei der Regierung kein Gehör fänden. Dass politische Entscheider, gewählte Volksvertreter zuallererst auf das Volk zu hören haben, das sie vertreten, scheint diesem feinen Herrn, aber auch den panorama-Machern völlig entfallen zu sein, als sie bei Exxon, BGR & Co. recherchierten.

Berliner Unschuld

Während draußen die PR-Schlacht tobt, sitzt die Regierung an der schwierigen Aufgabe, Fracking gesetzgeberisch zu regeln und dabei das Versprechen nicht zu brechen, das im Koalitionsvertrag gegeben wurde: „Trinkwasser und Gesundheit haben für uns absoluten Vorrang.“

In Berlin tagte am Mittwoch der Ausschuss der Bundesregierung für Wirtschaft und Energie. Aus dem
Bericht des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie und des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit zum Einsatz der Fracking-Technologie geht hervor, dass es Bestrebungen zu weiteren Zugeständnissen an die Industrie gibt, die noch über das „Eckpunkte-Papier“ hinausgehen. Insbesondere wird an der Unantastbarkeit von Natura-2000-Gebieten gekratzt: Dort soll das Fracking in Schiefer- und Kohleflözgestein als auch die untertägige Einbringung von Lagestättenwasser von solchen Fracking-Maßnahmen verboten werden, nicht aber das mindestens genauso gefährliche Fracking in Tight-Gas-Lagerstätten und die Ablagerung (Verpressung) des flüssigen Sondermülls aus dieser Förderung.

Ende September/Anfang Oktober sollen die Fracking-Gesetzentwürfe in die Verbändebeteiligung gehen. Ob die Industriekampagne bis dahin bei der Politik noch mehr als jetzt schon bewirkt haben wird, zeigt sich dann. Ob die Expertise, die die zweite Lobby in diesem Geschehen – die anti-Fracking-Lobby, die immerhin schon dazu geführt hat, dass Fracking nicht mehr wie in den Jahren zuvor „einfach so gemacht wird“ -, ob diese Expertise in den kommenden Wochen Gehör bekommt, wird sich ebenso zeigen. Es wäre nicht das erste Mal, dass eine pro-Fracking-Gesetzgebung wenn nicht verhindert, so doch verzögert würde.

Aktualisiert am 28.09.2014