An einer Sondermüll-Verklappstelle der Öl- und Gasindustrie haben Wissenschaftler so genannte endokrine Disruptoren (EDCs) gefunden. Das geht aus einer Studienveröffentlichung[1] im renommierten Fachjournal Science of The Total Environment hervor.
Diese Chemikalien, die durch Veränderung des Hormonsystems die Gesundheit eines Organismus schädigen, stammten aus dem Flüssigmüll, der beim Fracking angefallen und in den Untergrund verpresst worden war. Angesichts der unzähligen Verpressbohrungen, die derzeit weltweit den üblichen Entsorgungsweg für diesen gefährlichen Abfall darstellen, sei dieser Befund höchst besorgniserregend, so die Studienautoren – insbesondere, was die Gesundheit von Menschen und Tieren in der Nähe angehe. Endokrine Disruptoren: Krankmacher an Verpressbohrung aufgefunden weiterlesen
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Von *A*sbest bis *F*racking: Fortschritt mit schweren Nebenwirkungen
In einer Reihe mit den extrem gefährlichen Stoffen Asbest, Contergan und Dioxinen steht Fracking im Innovationsbericht des wissenschaftlichen Chefberaters der britischen Regierung, Mark Walport.
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