Die jüngsten Entwicklungen im fossilen Bergbau in Norddeutschland beunruhigen die Bewohner der betroffenen Gebiete. Insbesondere das intransparente Verwaltungshandeln der Bergbehörden gibt Anlass zu Kritik. So ist in Schleswig-Holstein unlängst ein Betriebsplan unter Ausschluss der Öffentlichkeit zugelassen worden, obwohl Transparenz für alle Schritte zugesagt worden war. Im Landkreis Harburg, Nord-Niedersachsen, hat es kürzlich unverständliche Veränderungen im Erlaubnisfeld Oldendorf gegeben. Dessen Inhaberin, die Kimmeridge GmbH, Lingen, hat dort ausgesprochene Ambitionen, die »verfrüht aufgegebenen Ölfelder im Jura und das Muttergestein Posidonienschiefer zu untersuchen«. Dort aufgefundenes Öl und Gas wären bekanntlich nur mit der Fracking-Methode gewinnbar. Die örtliche Bürgerinitiative ist auf Zinne. Feld Oldendorf: Tiefes Misstrauen gegenüber Bergbehörden weiterlesen
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Nordheide: Zeichen setzen gegen Fracking
»Wir wollen kein Fracking zwischen Heide und Elbe!« Das betonten die Vertreter von fünf Bürgerinitiativen und Vereinen am Dienstag in Buchholz. Bei einem Treffen einigten sie sich über das weitere Vorgehen gegen die seismischen Untersuchungen, die die Ölfirma Kimmeridge im Aufsuchungsfeld Oldendorf zwischen Amelinghausen und Stelle angekündigt hat.
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