Eine Anfrage der LINKEN im Bundestag förderte erneut Unwissen und Ignoranz der CDU-SPD-Regierung gegenüber den Gesundheitsgefahren der Erdgasförderung zu Tage. Trotz erhöhter Krebszahlen im niedersächsischen Gasland hält die Bundesregierung an ihrem geplanten Fracking-Ermächtigungsgesetz fest, prangert Hubertus Zdebel gegenüber der Presse an.
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Archiv der Kategorie: Gesundheitsrisiken
Etwas ist faul an der Sondermüll-Verklappstelle Wittorf Z1
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Gesundheitsauswirkungen von Fracking: Deutsch-amerikanischer Erfahrungsaustausch in Rotenburg
Zu einem Diskussionsabend über »Fracking und Gesundheit« am 11. September laden die Deutsche Umwelthilfe DUH sowie die US-amerikanischen Organisationen FracTracker Alliance und das Ecologic Institute alle Bürgerinnen und Bürger ins Rathaus in Rotenburg (Wümme) ein. Der Abend ist Teil der Veranstaltungsreihe OUR ENERGY SOLUTIONS, die Betroffene in aller Welt auf die Folgen des Fracking in den USA aufmerksam macht.
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Von Campen bis Berezovka: Gefährliches Sauergas
Schluderei beim Gasbohren, Verpressen, Abfackeln
LBEG untersucht Boden an 200 ausgewählten Förder- und Verpressbohrungen in Niedersachsen
Auf die Frage, welche Bohrungen das im Einzelnen sind, hat die zuständige Behörde noch nicht geantwortet. Und warum unter den Messparametern keine Schadstoffe sind, die beim Bohren und Fracken eingesetzt wurden, bleibt bislang auch das Geheimnis der Verantwortlichen. Und warum nur der Boden, nicht aber Sicker- und Grundwasser betrachtet werden sollen, ist eine weitere offene Frage. Ob Andreas Sikorski, der am Montag auf dem Betriebsplatz Hemsbünde Z2 bei Bothel die Kampagne der Öffentlichkeit vorstellen soll, diese und weitere Fragen beantworten wird?
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Radioaktivität im produzierten Wasser – mit und ohne Fracking
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Gesundheitsschäden durch Fracking: Behörde kehrt Evidenz unter den Teppich
Schockierende Unterlagen beweisen: Meldungen über Gesundheitsbeschwerden durch Fracking in Pennsylvania unter den Teppich gekehrt
Von Wenonah Haunter, EcoWatch
Reposted with permission from EcoWatch
Das schwer gefrackte Pennsylvania ist ein Schlachtfeld, wenn es darum geht, Familien zu schützen, die von der toxischen Fördermethode betroffen sind. Letzte Woche erhielten wir – nach monatelangen Anstrengungen – vom Staat über 100 Seiten an Dokumenten, die Food & Water Watch mit einem Antrag auf Akteneinsicht angefordert hatte. Und was wir erhielten, war schockierend. Die Dokumente zeigen unmissverständlich eine alarmierende Ignoranz und Unfähigkeit der Gesundheitsbehörde von Pennsylvania (Pennsylvania Department of Health (DOH)), angemessen mit der großen Anzahl von Meldungen der Einwohner umzugehen, in denen diese frackingbezogene Gesundheitsbeschwerden berichteten.
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Fracking-Verbot im Staat New York erlassen
»Nach vielen Jahren intensiver Forschung und Überprüfung wissenschaftlicher Ergebnisse und Fakten ist das Verbot des Hochvolumen-Hydrofracking die einzige vernünftige Alternative«, erklärte Behördenleiter Joe Martens. »Hochvolumen-Hydrofracking hat bedeutende Risiken für Boden, Luft, Wasser und Natur und es gibt signifikante Gefährdungen für die öffentliche Gesundheit, die nicht von der Hand zu weisen sind und die nicht angemessen kontrolliert werden können. Die Verbotsentscheidung entspricht der Aufgabe unserer Behörde, die natürlichen Ressourcen unseres Staates zu erhalten, zu verbessern und zu schützen und die Gesundheit, die Sicherheit und das Wohlergehen den Menschen im Staat zu verbessern.«
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Ist der Krebscluster im Rotenburger Gasland erst der Anfang?
Warum die Fracking-Gesetzgebung sofort gestoppt werden muss
Die Zusammenschau zweier Karten, die die Aktivitäten der Gasindustrie zum einen und die gebietsweise Betroffenheit mit erhöhten Krebsraten* abbilden (siehe oben), erklärt auf einen Blick, warum sich viele einen Zusammenhang zwischen der heimischen Erdgasproduktion und den tragischen Krebsfällen vorstellen können. Und sich fragen, ob sich dieses Phänomen auch im Rest des norddeutschen Gaslandes zeigen würde, wenn es untersucht werden würde. Und die Hände über dem Kopf zusammenschlagen angesichts der unbekümmerten Eile, mit der die Bundesregierung das Fracking-Erlaubnisgesetz schon am kommenden Freitag vom Stapel lassen und die eventuell gesundheitsgefährliche Gasförderung auch noch ankurbeln will.
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TTIP weicht Schutz vor gefährlichen Chemikalien weiter auf
TTIP und die Chemikalienpolitik in der EU: Mögliche Auswirkungen auf bestehende und künftige Regulierungen
Heute schon praktizierter Chemikalien-Einsatz beim Fracking gibt einen Vorgeschmack
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) sieht durch das Transatlantische Freihandelsabkommen TTIP die Schutzstandards vor gesundheitsschädlichen Chemikalien gefährdet. Eine von dem Umweltverband in Auftrag gegebene Analyse kommt zu dem Ergebnis, dass vor allem die Aufgabe des in der EU geltenden Vorsorgeprinzips den Schutz der Verbraucher vor krebserzeugenden, hormonell wirksamen und umweltschädlichen Chemikalien infrage stellen würde.
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