Gleich drei in den letzten Tagen publizierte Studien belegen einen schädlichen Einfluss von Luftschadstoffen für junge Menschen im heftig gefrackten Südwesten des US-Bundesstaates Pennsylvania. Dabei ist der Zusammenhang mit dem Fracking klar bzw. liegt nahe.
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Illegale Frac-Chemikalien: Genehmigungsbehörden versagen bei Kontrolle
Fragliche chemikalienrechtliche Zulässigkeit interessiert offenbar nicht
Ob Chemikalien, die beim Fracking in Niedersachsen verwendet wurden, überhaupt dafür eingesetzt werden durften, hat die zuständige Genehmigungsbehörde LBEG nicht überprüft. Dieser schwere Verdacht bestand schon lange. Jetzt hat ihn das niedersächsische Wirtschaftsministerium – Fachaufsicht des LBEG – bestätigt.
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Mögliche Gesundheitsfolgen der Gasförderung: Bundesregierung zeigt sich uninteressiert
Eine Anfrage der LINKEN im Bundestag förderte erneut Unwissen und Ignoranz der CDU-SPD-Regierung gegenüber den Gesundheitsgefahren der Erdgasförderung zu Tage. Trotz erhöhter Krebszahlen im niedersächsischen Gasland hält die Bundesregierung an ihrem geplanten Fracking-Ermächtigungsgesetz fest, prangert Hubertus Zdebel gegenüber der Presse an.
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Erdgasförderung: Unzureichende seismische Überwachung?
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Shell zieht sich aus der Arktis zurück – ein bisschen, vielleicht
Wachsender gesellschaftlicher Widerspruch zu den deutschen Fracking-Ambitionen
Immer mehr gesellschaftliche Akteure zeigen Flagge gegen Fracking. Am vergangenen Montag riefen zahlreiche Vertreter von Gewerkschaften, Entwicklungshilfe-Organisationen, Umwelt-Organisationen, der Kirchen und der Lebensmittel- und Erneuerbare-Energien-Branchen die Chef-Verhandler von CDU/CSU und SPD mit einem offenen Schreiben dazu auf, Fracking nicht, wie in den Gesetzentwürfen vorgesehen, ausdrücklich zu erlauben, sondern die Entwürfe abzulehnen. Wachsender gesellschaftlicher Widerspruch zu den deutschen Fracking-Ambitionen weiterlesen
Illegale Entsorgung von Bergbauabfällen: Staatsanwaltschaft dehnt Ermittlungen aus
Ausdehnung von Flüssig-Abfall im Untergrund führt zu ausgedehnten staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen
Die Durchsuchung von Geschäfts- und Privaträumen der K+S AG Anfang September durch die thüringer Staatsanwaltschaft wegen möglicher illegaler Abfallentsorgung im Untergrund schlug bereits hohe Wellen. Jetzt haben die Ermittler des Freistaats Thüringen ihre Untersuchungen auf hessisches Gebiet ausgedehnt, wie Der Spiegel berichtete. Es sei nicht auszuschließen, heißt es, dass die Abfälle aus der Kali- und Salzgewinnung, die K+S auch im hessischen Philippstal, unweit der Grenze zu Thüringen, verpresst, unterirdisch ihren Weg nach Thüringen finden und dort Trinkwassergewinnung und Kläranlagen gefährden.
Die Werra-Weser-Anrainerkonferenz e. V. begrüßt die Ausdehnung der Ermittlungen der thüringer Staatsanwaltschaft. Dabei prangert sie ein weiteres Mal die Genehmigungspraxis insbesondere der hessischen Behörden und die Politik der grünen Umweltministerin an, weil sie nach ihrer Auffassung permanent gegen nationale und europäische wasserrechtliche Vorschriften verstoßen. Illegale Entsorgung von Bergbauabfällen: Staatsanwaltschaft dehnt Ermittlungen aus weiterlesen
Rauch auf der Gastrocknungsanlage: Bürger müssen Behörde mehrfach aufwecken
K+S bekommt Besuch von der Kripo: Illegale Abfallbeseitigung?
Erdbeben durch Erdgasförderung: Was weiß die Regierung?
In ihrer Antwort soll die Bundesregierung darlegen, welchen Kenntnisstand sie bzw. ihre Fachbehörden bezüglich bergbau-induzierter Erdbeben haben – mit, aber auch ohne Fracking -, und was die Regierung zu tun gedenkt, um zukünftig derartige Risiken bzw. Gefahren zu verhindern.
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