Fracking – eine Geldverbrennmaschine [UPDATE]
Update 29.7.15 etc. – t.b.c.
Ein Beispiel für so eine Schrumpf-Firma ist PRD Energy Inc. (f.k.a. Pacific Rodera Energy Inc.)…
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Exxon wollte die Zeche zahlen
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Schluderei beim Gasbohren, Verpressen, Abfackeln
LBEG untersucht Boden an 200 ausgewählten Förder- und Verpressbohrungen in Niedersachsen
Auf die Frage, welche Bohrungen das im Einzelnen sind, hat die zuständige Behörde noch nicht geantwortet. Und warum unter den Messparametern keine Schadstoffe sind, die beim Bohren und Fracken eingesetzt wurden, bleibt bislang auch das Geheimnis der Verantwortlichen. Und warum nur der Boden, nicht aber Sicker- und Grundwasser betrachtet werden sollen, ist eine weitere offene Frage. Ob Andreas Sikorski, der am Montag auf dem Betriebsplatz Hemsbünde Z2 bei Bothel die Kampagne der Öffentlichkeit vorstellen soll, diese und weitere Fragen beantworten wird?
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Schiefergas-Fracking dräut am HORIZON
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Niederlande erlassen partielles Fracking-Moratorium
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PRD Energy gibt Erlaubnis Uelzen auf
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»Fracking würde hier nichts bringen«
Gdf Suez bzw. Engie, wie das Unternehmen sich neuerdings nennt, arbeitet daran, die Ölproduktion im Feld des aufgelassenen Erdgas-Porenspeichers Reitbrook zu erhöhen. Die Frage, ob dabei Fracking zum Einsatz kommen solle, verneinte Meyer mit Verweis auf die schon vorhandenen Risse und Klüfte im Kreidegestein. Die würden verhindern, dass der nötige Frack-Druck entstehen könne, um das Gestein noch weiter aufzusprengen.
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»Bei unkonventioneller Erdgasförderung sind erhebliche Umweltwirkungen nicht nur möglich, sondern wahrscheinlich«
Demgegenüber findet Professor Mohammed Amro, TU Bergakademie Freiberg: »Beim Fracking sollte Deutschland keine Zeit verlieren.« Bei Gas und Öl sei Deutschland zu fast 90 bzw. 98 Prozent von Importen abhängig und daher sollte »das vor Ort technisch förderbare Potenzial nicht vernachlässigt werden«.
Das PRO und CONTRA Fracking der Professores Amro und Runge in den Nachrichten aus der Chemie zeigt ein weiteres Mal: Apologeten des Fracking wandeln auf ganz dünnem Eis, wenn es um wahrscheinliche und daher einzukalkulierende Auswirkungen des Fracking auf die Umwelt geht. Den schweren, umweltwissenschaftlich begründeten Bedenken der Fracking-Kritiker können sie wenig bis nichts Greifbares entgegensetzen – weder technisch noch ökonomisch wie in diesem Beispiel.
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Kommen und Gehen der Öl- und Gasbohrer im südlichen Brandenburg
Celtique geht, CEP will kommen, Engie ist schon da
Die Märkische Oderzeitung zitiert Unternehmensangehörige, dass der andauernde Widerstand aus Politik, Verwaltung und Bevölkerung die Aufsuchung unwirtschaftlich gemacht hätten. Gerichtsverfahren und die Weigerung mehrerer Gemeinden, ihre öffentlichen Wege für die Aufsuchung zur Verfügung zu stellen, hätten das Fortkommen der Aufsuchung zu sehr behindert. Offenbar hatte Celtique nicht mit soviel Widerstand gerechnet, obwohl genau hier schon eine ausgewachsene Widerstandskultur existierte: Die hatte die damals auf Hochtouren laufende CO2-Endlagersuche durch den schwedischen Konzern Vattenfall provoziert. Der »Wurm am Arsch von Vattenfall« hatte eine Vorlage für die Vertreibung von Celtique geliefert.
In dem Gebiet in der brandenburgischen Lausitz/Spreewald war Celtique 2012 auf Erdöl gestoßen, berichtete seinerzeit Niederlausitz aktuell. Doch auch nach dem Rückzug von Celtique ist die Gefahr nicht gebannt: Nichts kann andere Unternehmen daran hindern, ihrerseits dort einen »Claim« zu beantragen und/oder die CO2-Endlagersuche weiter zu betreiben. CEP oder auch Engie (vormals: GdF Suez), die ganz in der Nähe, in Märkisch Heide bwz. in Märkisch Buchholz Kohlenwasserstoffe aufsuchen wollen bzw. schon dabei sind, könnten das ehemalige Feld Pillgram eine feine Ergänzung ihres Portfolios halten.